de en

Pressekonferenz - Grazer Wirtschaft geht unter die Haut

Aktuelle Wirtschaftsdaten der steirischen Landeshauptstadt

"Diese Präsentation ging wahrlich unter die Haut. Denn Wirtschaftsstadtrat Univ.-Doz. DI Dr. Gerhard Rüsch und die Leiterin der Abteilung für Wirtschafts- und Tourismusentwicklung, Mag. Andrea Keimel präsentierten die aktuellen Wirtschaftseckdaten der Stadt im Kreativstudio DECASA am Franziskanerplatz, das Arbeiten zu Design, Kunst und Bodyart bietet.

"Graz wächst – auf mittlerweile mehr als 300.000 EinwohnerInnen! Was uns grundsätzlich positiv stimmt, sorgt bei Politik und Verwaltung aber auch für zahlreiche Herausforderungen, wie die Schaffung von Arbeitsplätzen, Wohnräumen und Infrastruktur. Mit gut 11.000 ansässigen Unternehmen ist Graz weiterhin der Wirtschaftsmotor der Steiermark. Etablierte Stärkefelder wie Automotiv sichern im Ballungsraum Graz tausende Arbeitsplätze und sorgen für eine starke Dynamik beim Kommunalsteueraufkommen. Junge und innovative Sparten wie Human- und Biotechnologie, Energie- und Umwelttechnik sowie die Kreativwirtschaft tragen wesentlich dazu bei, dass der Wirtschaftsstandort Graz auch für die Zukunft attraktiv bleibt und es vor allem in diesen Sparten vermehrt zu Neu-Gründungen kommt. Daneben ist vor allem der Tourismus ein ganz wesentlicher Teil des städtischen Wirtschaftsgefüges. Mit den acht Hochschulen, die Graz zur Bildungshauptstadt machen und jungen Menschen durch eine ausgezeichnete Ausbildung die Möglichkeit geben, in zukunftsträchtigen Sparten zu arbeiten, sind wir bereits auf einem guten Weg", fasst Rüsch die Entwicklung des Wirtschaftsstandortes zusammen.

Keimel über den Part der städtischen Abteilung: „Für Unternehmen ist die Kenntnis über wichtige Daten und Fakten in einer immer wissensbasierteren Ökonomie zu einem entscheidenden Wettbewerbsvorteil geworden. Die Abteilung für Wirtschafts- und Tourismusentwicklung sieht es daher einerseits als eine ihrer Serviceleistungen, relevante Daten zur Wirtschaftsentwicklung in Form des jährlichen Wirtschaftsberichtes für Unternehmen zugänglich zu machen. Andererseits fließen die Ergebnisse in die Arbeit der Abteilung ein, insbesondere in den neuen Aufgabenbereich des Creative City Managements. Neben den gezielten Unterstützungsmaßnahmen für GründerInnen dieser Sparte soll auch die Sensibilität großer Unternehmen für Design und Kreativität geschärft werden."
 
 
FOTO: Wirtschaftsstadtrat Gerhard Rüsch, Carola und Sabrina Deutsch (DeCASA), Abteilungsvorständin Andrea Keimel. Foto: Stadt Graz/Fischer